Szenario - Druckversion +- Bonds of all Kinds (https://jaykay.bplaced.net/Bonds) +-- Forum: +--- Forum: Storyline (https://jaykay.bplaced.net/Bonds/forumdisplay.php?fid=5) +--- Thema: Szenario (/showthread.php?tid=147) |
Szenario - Magister Ludi - 21.10.2014 Willkommen im Big Apple!
Wir spielen zum Glück im Juni/Juli/August 2014. Bei uns gibt es noch keinen Trump! Dieses Forum ist nicht jugendfrei! Eine Registrierung ist erst ab 18 Jahren möglich! Bonds - es gibt sie überall. Sie sind alles, was uns und den Rest der Welt in einem gewissen Gleichgewicht hält. Es sind die Beziehungen, die Eltern mit ihren Kindern verbinden, die Liebende aneinanderketten. Es sind die Verpflichtungen zwischen Geschäftspartnern, sei es in Form von Verträgen oder auch in Form von ungeschriebenen Regeln, die das Geschäftsleben prägen, zum Beispiel die Gefälligkeiten, die man einander schuldet. Es sind auch Geldanlagen, die zwar nur für Reiche in Frage kommen, die diese dann aber auch immer reicher machen. Bonds sind die Ehrbegriffe, die es innerhalb ganz besonderer "Familien" gibt, nämlich solcher, in denen Verwandtschaft nicht zwangsläufig die Zugehörigkeit bestimmt und in denen die Loyalität über Leben und Tod entscheiden kann. Bonds sorgen dafür, dass unser Herkunftsland noch nach vielen Jahren Heimat für uns ist, vielleicht auch Fluch, aber nur selten gleichgültig. Bonds sind aber auch die Fesseln, deren Benutzung in gewissen Kreisen dem Lustgewinn dient. New York kennt jeder, oder nicht? Wer noch niemals dort war, hat Bilder gesehen, Filme darüber geschaut und täglich in den Nachrichtensendungen darüber erfahren. Eine pulsierende Großstadt, eine echte Metropole ist es, in der es wirklich alle Facetten des Lebens zu beobachten gibt. Es gibt die ganz Reichen, die ganz Armen, natürlich auch einiges dazwischen, es gibt gute Menschen und Bösewichte und - ja, auch wieder einiges dazwischen. Schwarz, Weiß und viele, viele Grauzonen. All diese Schattierungen wollen wir spielen, wollen darüber schreiben und unsere Charaktere leben und wachsen lassen. Das in London ansässige Unternehmen Alessian Trading Ltd. unter der Führung des Firmenchefs Vincent Alessian expandiert. Die winzige Zweigstelle in New York wird gerade ausgebaut, dafür ist der Chef höchstpersönlich dorthin gereist, um alles Vorhandene umzuwerfen und Neues aufzubauen. In London weiß man schließlich längst, wie der Laden zu laufen hat. Das Leben eines Unternehmers ist allerdings, wie doch jeder heimlich vermutet, nicht immer so sauber, wie man es sich wünscht. So sind nicht nur Sachbearbeiter notwendig, die sich um das Tagesgeschäft kümmern, sondern vor allem sind immer wieder die versierten Juristen gefragt, damit die Geschäfte auch wasserdicht sind und bleiben. Auch eine funktionierende Security benötigt man selbstverständlich, denn natürlich hat man Feinde, die skrupellos agieren können. Nach langen Tagen sehnt man sich nach Entspannung. Das Nachtleben in London sowie in New York zieht auch hart arbeitende Unternehmer an, und für besondere Wünsche bietet sich der höchst exklusive Club „Syon’s Den“ an, in dem auch und vor allem außergewöhnliche Bedürfnisse bedient werden. Syon Pride und einige weitere Master erfüllen die Wünsche der devoten Kunden, während seine reizvollen Subs den dominanteren Besuchern zu Willen sind. Aber auch derjenige, der nur an der Bar sitzen und sich entspannen möchte, kommt auf seine Kosten, denn das Ambiente ist ansprechend und die Gäste gehören recht häufig zur gehobenen Gesellschaft. Unter sich ist man hier jedoch nicht, da in der Szene bekanntermaßen einiges an Paradiesvögeln und auch an dunkleren Gestalten beheimatet ist. Abgesehen vom Erotikgeschäft verdient Syon Pride vor allem unverschämt viel Geld mit Securityleistungen der Sonderklasse, die er wohlhabenden Kunden gerne zur Verfügung stellt. Dabei fragt er nicht danach, womit jene ihre Dollars verdienen, mit denen sie ihn bezahlen. Jemand, der sich wie Syon gerne am Rande oder auch jenseits der Legalität bewegt, macht sich natürlich auch Feinde. Bei einem Überfall wurden vor Kurzem Syon und einige weitere Clubmitarbeiter getötet, den Club führt nun der langjährige Vizechef Natanael de la Cruz weiter. Cops gibt es hier auch, wie in jeder Stadt. Sie haben sich vorgenommen, wirklich jedem ans Bein zu pinkeln, sie sehen überall Schurken und Banditen. Vielleicht erwischen sie ja sogar mal jemanden. Wer Probleme mit dem Gesetz bekommt - und bekommen nicht alle Unternehmer mal Probleme mit dem Gesetz? - konsultiert einen Anwalt. Wer viel Geld hat, konsultiert Amedeo Ricci, denn der ist bekanntermaßen brillant. Wen er nicht raushaut, den haut keiner raus. Die Gangs in der Bronx scheinen gerade wieder zu versuchen, ihre Territorien zu vergrößern. Dort sieht es verstärkt nach Ärger aus. Gespielt wird alles, was sich in der Firma, im Club und in deren Umfeld tummelt. Alessian sucht Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner, Securityleute, Putzfrauen, was auch immer man benötigt, um den Laden am Laufen zu halten. Syon’s Den benötigt Master, Subs, ebenso Securityleute, Barpersonal, Tänzer, Türsteher und sicher noch eine Menge mehr, darunter auch Personen, die nicht so gerne gesehen sind, wie zum Beispiel Zuhälter, Drogenhändler oder anderes Gelichter. Ricci sucht übrigens noch gute Anwälte, loyal müssen sie natürlich sein, und ebensolche Angestellte für all das Bürozeug, das den Anwälten zu profan ist. Die Gangs brauchen noch Mitglieder, genau wie die Polizei auf der anderen Seite des Gesetzes. Aber auch der Taxifahrer, der die Leute durch die Stadt kutschiert, dürfte ein interessanter Typ sein, der immer gut informiert ist. Auch wenn es für viele offenbar einen ganz besonderen Reiz besitzt, bitten wir doch, von dem übermäßigen Ausspielen eines gemütlichen Familienlebens mit endlosen Beschreibungen der niedlichen Handlungen unzähliger Kinder abzusehen. Es gibt gefühlt einige tausend Foren, in denen genau dies ausgespielt werden soll und kann, aber hier möchten wir solche Themen, wenn überhaupt, ganz am Rande behandelt wissen. Uns interessiert weniger, wie die liebe Ehefrau mit den Kindern Plätzchen backt, als vielmehr, in welcher Weise ihr Gatte sie betrügt und wie sie versucht, ihn zur Strafe dafür aus dem Weg zu räumen. Nur als Beispiel, versteht sich. Dass man eine Familie haben kann, versteht sich von selbst, aber wenn sie lieb, süß und normal ist, muss man das nicht noch ständig erwähnen. Ebenso möchten wir nicht, dass Charaktere im Kindesalter ausgespielt werden. Dafür ist unsere Rahmenhandlung nicht geeignet, und – wie gesagt – dafür gibt es schon genügend Foren. |