12.10.2025, 16:04 - Wörter:
Hallo,
ich find euer Forum hier nett und hab beschlossen, einfach mal ne Chara Idee da zu lassen, das ist am einfachsten. Vielleicht isse eeetwas crazy, aber da muss man durch xd. (Ach ja, an der dort erwähnten Banshee tüfteln ich und ne Freundin auch schon rum, die hätte vielleicht auch Interesse, sofern das passen würde.)
LG, Lin
[Bild: https://up.picr.de/50152708bk.jpg]
Aislinn Sorcha Ó Riagáin / 21 Jahre / Medium-Nekromantin
Ava: Avril Lavigne
Story:
Geboren ist Aislinn in der Nähe von Waterford. Ihre Eltern besitzen einen florierendes Großhandelsunternehmen und hatten also einen gut betuchten Status. Wobei ihre Familie an sich bis ca. ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Da ihr Vater zumeist mit dem Geschäft genug zu tun hatte, wurde Lin in erster Linie von ihrer Mutter aufgezogen. Die legte nun immer sehr viel Wert auf die rechte Stellung der Dame in der Gesellschaft. Einfach gesagt: my fair Lady. Sie wollte immer die perfekte Gastgeberin für Empfänge sein, High-Society-Partys, aber vom eigentlichen Mensch-Sein hatte sie keine Ahnung. Lin war als Tochter war für sie immer nur ein Püppchen, das sie schmücken konnte, sie sollte einfach funkeln. Wie kleine Edelsteine. Lin glaubt, sie war ein Ding für sie aber kein Mensch. Es hieß auch immer „ach, siehst du hübsch aus“ und nie „ich hab dich lieb“. Mutterliebe ? Konnte man vergessen.
Vielleicht kann man daher schon etwas auf Lins Kindheit schließen. Sie wurde zwischen belanglosen Kaffeekränzchen von hochdotieren Tussis – pardon- Damen groß und irgendwelchen Pseudo-Séancen. Ihre Eltern taten immer ungewöhnlich waren aber als Spießbürger immer genau das: dermaßen gewöhnlich.
Lin war als Kind schon immer wild - kletterte auf Bäume und oder fiel in Brenneseln. Sie war echt dazu geneigt, sich schmutzig zu machen. Sie hatte von klein auf einen engen Bezug zur Natur – und sie wollte sie nicht nur betrachten, sie wollte sie fühlen. Dazu gehörten eben auch solche Aktionen. Nachsichtig waren ihre Eltern damit nicht grade. Lin weiß nicht mehr, wie oft sie Hausarrest hatte, weil sie sich mal wieder angeblich daneben benommen hatte. Obwohl das damals noch unter Ungestümheit lief. Von wegen, wenn sie älter wird legt sich das. Lins Eltern haben ihren schon damaligen Freiheitsdrang nie verstanden. Das alte Herrenhaus mochte ja mondän sein aber sie fühlte sich eingesperrt darin.
Und richtig lustig wurde es dann, als Lin ihre Streifzüge an so komische Orte führten : alte Friedhöfe, oder Hügelgräber (Irland war voll davon). Immer hieß es – Kind WAS willst du denn dort ??? Tja wie sollte sie das erklären: mit den wohlerzogenen, Bälgern, die sich nicht den Krümel schmutzig machen wollten, konnte Lin nichts anfangen. Sie musste draußen sein, sich austoben können und irgendwann hat sie bemerkt, dass eben solche Orte sie anziehen - sowohl ihre Aura als auch die ihrer Bewohner. Jepp – die waren bewohnt, auch wenn es nicht so schien. Bewohner müssen ja nicht immer lebendig sein. Jedenfalls fühlte sich Lin zu Geistern hingezogen. Also sagte sie sich, da sie mit den meisten Leuten in ihrer Umgebung sowieso nichts anfangen konnte: wenn die Lebenden dich nicht wollen, geh zu den Toten.
Jedenfalls – ihre erste, besten Freunde waren Verstorbene, keine Lebenden. Warum..? Ganz einfach: die Geister kamen zu ihr um mit ihr zu reden – weil sie spürten, dass sie empfänglich für sie war und sie sah. Sah – einfach so. Man brauchte bei Lin keine verzweifelte Poltergeister Nummer, um überhaupt mal auf sich aufmerksam zu machen. Lin hat auch mit der Zeit gemerkt: Geister reden wider Erwarten verdammt viel.
Aber einer hat diesbezüglich bis heute den Vogel abgeschossen. Sie ist über ein paar Umwege – angeblicher Kuriositätenladen, der unterm Tresen magische Artefakte und so was verscherbelte – an ein „verwunschenes“ Medaillon gekommen. Ja, genau tragischen Liebesgeschichte und so. Die Besitzerin hat damals die Tuberkulose geholt und es heißt ihr Geliebter, habe sich aus Kram darüber das Leben genommen und sich an das Medaillon binden lassen, um ihr noch irgendwie nahe zu sein. Man beachte: Denkfehler. Denn so hätte er seinem Liebchen womöglich ins Jenseits nachfolgen können und man wäre wieder vereint gewesen. Aber so klebte man an dem Medaillon fest. Aber hinterher ist man ja immer schlauer. Jedenfalls: besagtes Kerlchen heißt Dermot Corrigan. Der sich aber inzwischen recht gut mit seinem Geist-Status arrangiert hat und es vorzieht so eine Art „Happy Phantom“ zu sein, anstatt Frust zu schieben. Wenn man ihn auch heute danach fragt: „Hab mich dran gewöhnt. Will gar nicht mehr weg, weil Ruhe in Frieden klingt schon so scheißlangweilig.“ Dermot ist eine hoffnungslose Labertasche. Er hat zu allem eine Meinung, aber nicht immer ne Ahnung. Außerdem hat er das Spuken ja „kultiviert“ – zumindest, wenn Lin ihn lässt. Außerdem legt er sehr viel Wert drauf, seinen Todestag zu feiern (Geburtstag geht halt nicht mehr) und hat neue olympische Disziplinen erfunden – Totenkopfkegeln zum Beispiel.
Und als wäre das noch nicht genug, aber da Lin immer mehr in die jenseitige Welt abtaucht – manche ihrer Spookys nennen sie die „Hüterin der Schwelle“ hat sie prompt noch recht schnell jemanden gefunden, der da regelmäßig um das alte Herrenhaus herumspukt: Caillean, die Banshee der Ó Riagáins. Die beiden sind inzwischen auch so ziemlich beste Freundinnen. Cai tut ihr manchmal so ein paar Gefallen wie ein paar Bannkreise um das Anwesen zu ziehen, damit gewisse Nervensäge von Diesseits oder Jenseits fern bleiben.
Nun hat sich Lin nach ihrer schulischen Laufbahn in den Kopf gesetzt, ganz sicher NICHT dem elterlichen Unternehmen beizutreten, sondern, es mag bei so einem gruftigen Girlie nicht wundern: Thanatopraktikerin zu werden. (Wer nicht weiß was das ist- Dr. Google ist dein Freund…). Dafür hat sie jetzt auch beschlossen, dass das in größeren Zentren besser möglich ist, da es da mehr Stellen gibt (auch wenn ihr Job schon recht außergewöhnlich bleibt). Also hat sie mal flugs beschlossen, nach London umzuziehen. Sie wohnt jetzt im Camden – sowieso dass coolste Viertel, seit dort die Punkbewegung aufkam. Und wo man schon in Camden war: wen wunderts, dass Dermot auf dem Highgate prompt ein paar neue Kumpels gefunden hat ?. Denen er - geeenau – jetzt Totenkopfkegeln beibringt. Wenn er mal Bock hat, saust er auch in der Saint George durch und sprengt mit irgendeiner Hui Buh Aktion den Gottesdienst. Zumal der Saint George Garden ja früher auch ein Friedhof war und Dermot auch da immer mal schaut, ob er ein paar Genossen oder Zombies ausbuddeln kann. Weil man muss ja was für die „Kultur“ tun. Außerdem hat Lin dann noch Caillean angeboten, zu ihr zu ziehen. Mädels-WG klingt doch gut. Den nervigen Geist der durch die Wände geht – äääh schwebt – muss man halt ignorieren.
ich find euer Forum hier nett und hab beschlossen, einfach mal ne Chara Idee da zu lassen, das ist am einfachsten. Vielleicht isse eeetwas crazy, aber da muss man durch xd. (Ach ja, an der dort erwähnten Banshee tüfteln ich und ne Freundin auch schon rum, die hätte vielleicht auch Interesse, sofern das passen würde.)
LG, Lin
[Bild: https://up.picr.de/50152708bk.jpg]
Aislinn Sorcha Ó Riagáin / 21 Jahre / Medium-Nekromantin
Ava: Avril Lavigne
Story:
Geboren ist Aislinn in der Nähe von Waterford. Ihre Eltern besitzen einen florierendes Großhandelsunternehmen und hatten also einen gut betuchten Status. Wobei ihre Familie an sich bis ca. ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Da ihr Vater zumeist mit dem Geschäft genug zu tun hatte, wurde Lin in erster Linie von ihrer Mutter aufgezogen. Die legte nun immer sehr viel Wert auf die rechte Stellung der Dame in der Gesellschaft. Einfach gesagt: my fair Lady. Sie wollte immer die perfekte Gastgeberin für Empfänge sein, High-Society-Partys, aber vom eigentlichen Mensch-Sein hatte sie keine Ahnung. Lin war als Tochter war für sie immer nur ein Püppchen, das sie schmücken konnte, sie sollte einfach funkeln. Wie kleine Edelsteine. Lin glaubt, sie war ein Ding für sie aber kein Mensch. Es hieß auch immer „ach, siehst du hübsch aus“ und nie „ich hab dich lieb“. Mutterliebe ? Konnte man vergessen.
Vielleicht kann man daher schon etwas auf Lins Kindheit schließen. Sie wurde zwischen belanglosen Kaffeekränzchen von hochdotieren Tussis – pardon- Damen groß und irgendwelchen Pseudo-Séancen. Ihre Eltern taten immer ungewöhnlich waren aber als Spießbürger immer genau das: dermaßen gewöhnlich.
Lin war als Kind schon immer wild - kletterte auf Bäume und oder fiel in Brenneseln. Sie war echt dazu geneigt, sich schmutzig zu machen. Sie hatte von klein auf einen engen Bezug zur Natur – und sie wollte sie nicht nur betrachten, sie wollte sie fühlen. Dazu gehörten eben auch solche Aktionen. Nachsichtig waren ihre Eltern damit nicht grade. Lin weiß nicht mehr, wie oft sie Hausarrest hatte, weil sie sich mal wieder angeblich daneben benommen hatte. Obwohl das damals noch unter Ungestümheit lief. Von wegen, wenn sie älter wird legt sich das. Lins Eltern haben ihren schon damaligen Freiheitsdrang nie verstanden. Das alte Herrenhaus mochte ja mondän sein aber sie fühlte sich eingesperrt darin.
Und richtig lustig wurde es dann, als Lin ihre Streifzüge an so komische Orte führten : alte Friedhöfe, oder Hügelgräber (Irland war voll davon). Immer hieß es – Kind WAS willst du denn dort ??? Tja wie sollte sie das erklären: mit den wohlerzogenen, Bälgern, die sich nicht den Krümel schmutzig machen wollten, konnte Lin nichts anfangen. Sie musste draußen sein, sich austoben können und irgendwann hat sie bemerkt, dass eben solche Orte sie anziehen - sowohl ihre Aura als auch die ihrer Bewohner. Jepp – die waren bewohnt, auch wenn es nicht so schien. Bewohner müssen ja nicht immer lebendig sein. Jedenfalls fühlte sich Lin zu Geistern hingezogen. Also sagte sie sich, da sie mit den meisten Leuten in ihrer Umgebung sowieso nichts anfangen konnte: wenn die Lebenden dich nicht wollen, geh zu den Toten.
Jedenfalls – ihre erste, besten Freunde waren Verstorbene, keine Lebenden. Warum..? Ganz einfach: die Geister kamen zu ihr um mit ihr zu reden – weil sie spürten, dass sie empfänglich für sie war und sie sah. Sah – einfach so. Man brauchte bei Lin keine verzweifelte Poltergeister Nummer, um überhaupt mal auf sich aufmerksam zu machen. Lin hat auch mit der Zeit gemerkt: Geister reden wider Erwarten verdammt viel.
Aber einer hat diesbezüglich bis heute den Vogel abgeschossen. Sie ist über ein paar Umwege – angeblicher Kuriositätenladen, der unterm Tresen magische Artefakte und so was verscherbelte – an ein „verwunschenes“ Medaillon gekommen. Ja, genau tragischen Liebesgeschichte und so. Die Besitzerin hat damals die Tuberkulose geholt und es heißt ihr Geliebter, habe sich aus Kram darüber das Leben genommen und sich an das Medaillon binden lassen, um ihr noch irgendwie nahe zu sein. Man beachte: Denkfehler. Denn so hätte er seinem Liebchen womöglich ins Jenseits nachfolgen können und man wäre wieder vereint gewesen. Aber so klebte man an dem Medaillon fest. Aber hinterher ist man ja immer schlauer. Jedenfalls: besagtes Kerlchen heißt Dermot Corrigan. Der sich aber inzwischen recht gut mit seinem Geist-Status arrangiert hat und es vorzieht so eine Art „Happy Phantom“ zu sein, anstatt Frust zu schieben. Wenn man ihn auch heute danach fragt: „Hab mich dran gewöhnt. Will gar nicht mehr weg, weil Ruhe in Frieden klingt schon so scheißlangweilig.“ Dermot ist eine hoffnungslose Labertasche. Er hat zu allem eine Meinung, aber nicht immer ne Ahnung. Außerdem hat er das Spuken ja „kultiviert“ – zumindest, wenn Lin ihn lässt. Außerdem legt er sehr viel Wert drauf, seinen Todestag zu feiern (Geburtstag geht halt nicht mehr) und hat neue olympische Disziplinen erfunden – Totenkopfkegeln zum Beispiel.
Und als wäre das noch nicht genug, aber da Lin immer mehr in die jenseitige Welt abtaucht – manche ihrer Spookys nennen sie die „Hüterin der Schwelle“ hat sie prompt noch recht schnell jemanden gefunden, der da regelmäßig um das alte Herrenhaus herumspukt: Caillean, die Banshee der Ó Riagáins. Die beiden sind inzwischen auch so ziemlich beste Freundinnen. Cai tut ihr manchmal so ein paar Gefallen wie ein paar Bannkreise um das Anwesen zu ziehen, damit gewisse Nervensäge von Diesseits oder Jenseits fern bleiben.
Nun hat sich Lin nach ihrer schulischen Laufbahn in den Kopf gesetzt, ganz sicher NICHT dem elterlichen Unternehmen beizutreten, sondern, es mag bei so einem gruftigen Girlie nicht wundern: Thanatopraktikerin zu werden. (Wer nicht weiß was das ist- Dr. Google ist dein Freund…). Dafür hat sie jetzt auch beschlossen, dass das in größeren Zentren besser möglich ist, da es da mehr Stellen gibt (auch wenn ihr Job schon recht außergewöhnlich bleibt). Also hat sie mal flugs beschlossen, nach London umzuziehen. Sie wohnt jetzt im Camden – sowieso dass coolste Viertel, seit dort die Punkbewegung aufkam. Und wo man schon in Camden war: wen wunderts, dass Dermot auf dem Highgate prompt ein paar neue Kumpels gefunden hat ?. Denen er - geeenau – jetzt Totenkopfkegeln beibringt. Wenn er mal Bock hat, saust er auch in der Saint George durch und sprengt mit irgendeiner Hui Buh Aktion den Gottesdienst. Zumal der Saint George Garden ja früher auch ein Friedhof war und Dermot auch da immer mal schaut, ob er ein paar Genossen oder Zombies ausbuddeln kann. Weil man muss ja was für die „Kultur“ tun. Außerdem hat Lin dann noch Caillean angeboten, zu ihr zu ziehen. Mädels-WG klingt doch gut. Den nervigen Geist der durch die Wände geht – äääh schwebt – muss man halt ignorieren.